Mittwoch 2. April 2025
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NIEDERWALDKIRCHEN. Einen Einblick in die geschichtlichen Hintergründe der Vertreibung aus dem Sudetenland und auch in bewegende persönliche Schicksale bot ein Vortrag des Treffpunktes Bildung im Pfarrhof Niederwaldkirchen.

Klara Leitner und Rosi Lindorfer erzählten ihre berührenden Geschichten. (Foto: Lindorfer)
  1 / 2   Klara Leitner und Rosi Lindorfer erzählten ihre berührenden Geschichten. (Foto: Lindorfer)

Heimatforscher Fritz Bertlwieser beleuchtete die komplexen politischen und sozialen Rahmenbedingungen, die zur Vertreibung von drei Millionen Menschen aus dem Grenzgebiet in der Tschechoslowakei entlang von Österreich und dem Deutschen Reich nach dem Zweiten Weltkrieg geführt haben. Die große Zuhörerschar erfuhr von den Herausforderungen, denen die Vertriebenen gegenüberstanden und von den oft schmerzhaften Erinnerungen, die bis heute bestehen.

Besonders berührend waren die persönlichen Geschichten von Klara Leitner und Rosi Lindorfer. Sie berichteten von ihren eigenen Erfahrungen und jenen ihrer Familien. Sie erzählten von den Verlusten, die sie erlitten hatten und berichteten über den langen Weg zu einer neuen Heimat. Der Lumbacher Saitenklang sorgte für die musikalische Umrahmung.


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