21-Jähriger wehrte sich in Suben vehement gegen Radklammer: verhaftet
SUBEN. Weil er Polizisten an seinem Auto keine Radklammern anbringen lassen wollte, musste ein 21-Jähriger am Dienstag in Suben schlussendlich verhaftet werden.

Die Beamten wurde auf der A8 in Kematen am Innbach auf den Rumänen aufmerksam: Er hielt mit seinem Auto samt Anhänger den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand nicht ein. Die Polizisten untersagten dem Mann daraufhin die Weiterfahrt - bis zur Bezahlung einer Sicherheitsleistung.
Rumäne fuhr nach Kontrolle wieder weiter
Der 21-Jährige fuhr trotzdem Richtung Suben weiter, wo er wieder angehalten wurde. Er zeigte sich dabei laut Polizei äußerst uneinsichtig und verweigerte die Bezahlung der Sicherheitsleistung, woraufhin die Einsatzkräfte an seinem Auto eine Radklammer montieren wollten.
Der Rumäne und sein Vater (47) schimpften und weigerten sich von den Rädern des angehaltenen Pkw wegzugehen. „Sie warfen sich dabei gegen den Radkasten, um ein Anlegen der Radklammern zu verhindern“, schildert die Polizei. Dabei beschädigten sie den Kotflügel leicht.Die Beiden beschimpften die Polizisten lautstark und gingen wild gestikulierend mit erhobenen Händen auf sie zu.
Festnahme
„Nachdem dieses Verhalten trotz mehrmals wiederholter Aufforderung unter Androhung der Festnahme nicht eingestellt wurde und sich der 21-Jährige weiterhin weigerte vom Reifen wegzugehen, um das Anlegen der Radklammern zu ermöglichen, wurde die Festnahme ausgesprochen. Nachdem sich der Mann kurz nach Mitternacht wieder beruhigt hatte, wurde die Festnahme wieder aufgehoben und die Handfesseln abgenommen. Die Weiterfahrt wurde bis zur Bezahlung einer Sicherheitsleistung erneut untersagt“, so die Polizei.
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