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"Brücke der Poesie" stärkt enge Verbindung zwischen "drent und herent"

Alexander Kobler, 28.03.2025 11:48

SCHÄRDING. Auf der alten Innbrücke, die „drent und herent“, also Schärding und die bayerische Nachbargemeinde Neuhaus, seit Jahrhunderten miteinander verbindet, wurde die „Brücke der Poesie“ feierlich eröffnet. Der Neuhauser Künstler Josef Sommer hat dabei Installationen mitsamt poetischen Texten gestaltet, die am Brückenrand angebracht sind.

Schärdings Bürgermeister Günter Streicher (v.l.), Künstler Josef Sommer und der Neuhauser Bürgermeister Stephan Dorn (Foto: Tips/Kobler)
  1 / 3   Schärdings Bürgermeister Günter Streicher (v.l.), Künstler Josef Sommer und der Neuhauser Bürgermeister Stephan Dorn (Foto: Tips/Kobler)

Bei der feierlichen Eröffnung betonten die beiden Bürgermeister, Günter Streicher und Stephan Dorn, die enge Verbindung der beiden Grenzorte und das symbolisch verbindende Element einer Brücke. „Auch Kunst und Poesie kann verbinden. Das Thema passt gut zur startenden Landesgartenschau. Die Brücke ist eine Bereicherung für uns“, so der Neuhauser Bürgermeister Dorn. Er und sein Schärdings Amtskollege Streicher wünschen sich, dass die Leute künftig auch mal auf der Brücke kurz innehalten und die poetischen Texte neben den Installationen lesen. Bei der feierlichen Eröffnung wurde auch das wieder aufgelegte Neuhauser „Deibl Bier“ verkostet.

Landesgartenschau als Inspiration

Künstler Josef Sommer ließ sich nach eigener Aussage vor allem auch von der Landesgartenschau für sein Projekt inspirieren. „Das ganze soll für die Gäste, die über die alte Innbrücke anreisen, ein erster Gruß sein“, so Sommer. Insgesamt sind sechs Installationen an der Brücke angebracht, an denen jeweils vier Gedichte zu lesen sind, es gibt also in Summe 24 Elemente zu sehen. Eine kleine Randnotiz zum Schmunzeln: Aufgrund von baurechtlichen Auflagen auf bayerischer Seite sind die Installationen lediglich auf dem österreichischen Teil der Brücke zu finden, diese befindet sich im Eigentum der Stadt Schärding, wodurch sie hinsichtlich der Gestaltung freie Hand hat.


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