Primärversorgungszentrum Marchtrenk: „Wir verdoppeln uns“
MARCHTRTENK. Das Primärversorgungszentrum in der größten Stadt des Bezirkes Wels-Land war eines der ersten in Österreich. Seit der Eröffnung 2017 ist viel passiert und die Maschinen arbeiten an der Ausbaustufe 3.

Während beim Primärversorgungszentrum die Patienten ein- und ausgehen, wird am Nachbargrundstück intensiv gearbeitet. Es geht um die dritte Ausbaustufe. Doktor Ronald Ecker hat von seiner Praxis im ersten Stock einen hervorragenden Blick auf das Projekt: „Wir verdoppeln uns. So kann man es am besten ausdrücken. Es ist dann mehr Platz für die Patienten, aber auch für die Therapeuten, Mitarbeiter und den Trainingsbereich“. Fünf kassenärztliche Stellen gibt es im PVZ. Sechs Mediziner und 26 Mitarbeiter betreuen die Patienten und Besucher. Es gibt neben der ärztlichen Versorgung auch noch Physiotherapeuten, Fitnesszentrum mit intensiver Betreuung durch den Sportmediziner Ecker, Ernährungsberatung, Leistungsdiagnostik und einiges mehr. Im Rahmen der Gesunden Gemeinde finden immer wieder Vorträge und Workshops statt.
Was passiert nun in der Ausbaustufe 3?
Ronald Ecker wechselt mit seinem Revital medizinisches Therapie- und Trainingszentrum in das neue Gebäude. Das heißt: Praxis, Trainingsräume und Platz für Beratungen von Ernährung bis Blutanalyse. Mit dem Diagnosticum zieht auch die CT-Ära in das PVZ ein. Im Herbst sind die Arbeiten abgeschlossen. In den kommenden Monaten wird auch im ersten Stock des bereits bestehenden Gebäudes umgebaut und modernisiert: „Wir sind einfach an die Kapazitätsgrenzen gestoßen. Das betraf aber nicht nur die Patienten, sondern auch die Mitarbeiter aller Richtungen. Das reicht von Besprechungsräumen bis zum Trainingszentrum. Es wird alles noch moderner“, ist Ecker überzeugt. Die Arbeiten am Hauptgebäude finden im Sommer statt, wenn weniger Patientenverkehr ist. „Zu Beeinträchtigungen wird es auf jeden Fall kommen. Wir bitten um Verständnis. Im Herbst starten wir dann mit dem verdoppelten PVZ voll durch“, ist der Mediziner überzeugt.
Ein Dank geht auch an die Stadt Marchtrenk. Denn als das benachbarte Grundstück frei wurde, haben alle schnell gehandelt und so die medizinische Versorgung weiter abgesichert: „Hier bekommt man Unterstützung, wenn man als Unternehmer innovativ ist und Projekte vorantreibt, die auch der Stadt Marchtrenk zugutekommen“, meint Ecker.
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