Stützpunktfeuerwehr schulte die Mitglieder

Nach einer kurzen Einweisung in die verschiedensten Gerätschaften wie Schneidelanzen, Sauglanzen, Messonden,… begann der praktische Teil. So wurde als erstes die Temperatur mittels Messlanzen gemessen. Anschließend wurden die Sauglanzen in dem Heuhaufen platziert und das Heuwehrgebläse aufgebaut. Daraufhin sahen wir uns noch das richtige Arbeiten mit dem Heuschneider an. Auch wurden wir über die Papierarbeit und das ausfüllen verschiedenster Formulare informiert welche bei einem Heuwehreinsatz anfallen.

Allgemeines zum Heuwehreinsatz:

Die FF – Tarsdorf ist seit vielen Jahren Stützpunktfeuerwehr für Heuwehreinsätze im Bezirk Braunau. So können wir jederzeit von jeder im Bezirk ansässigen Feuerwehr zur Unterstützung alarmiert werden. Ein Heuwehreinsatz ist ab einer Heustocktemperatur von 70 Grad nötig. Ab dieser Temperatur gilt er als „überhitzt“.  Die nötige Ausrüstung ist einem VW LT 35 Kleinlöschfahrzeug (KLF) mit Wechselcontainer untergebracht. Erfreuerlicherweise lässt sich sagen, dass bis dato der letzte Heuwehreinsatz 2014 war. Ein besonders starkes Heuwehrjahr war 1988. Damals mussten die Kameraden 13 Einsätze bewältigen.