
Tourdaten
Wanderung
Dauer | 2:30 h |
Schwierigkeit |
Mittel
|
Kondition | |
Technik |
Ausgangspunkt
Europaplatz (308 m; drei Gratis-Parkplätze Tourismus-Info im Atrium)Wegbeschaffenheit
Wald Güter und WiesenwegeEinkehrmoeglichkeiten
Jausenstation „Am Hochfeld 4“Anfahrt
A8 Abfahrt Pichl und B134 zur Ausfahrt Bad Schallerbach. Beim Kreisverkehr im Ortsbereich dritte Ausfahrt ins Thermenzentrum EuropaplatzDen Kurpark zieren bunte Blumenbeete und auf den umliegenden Fluren ziehen die in Hochblüte stehenden Mostobstbäume ein kilometerlanges Spalier zwischen Löwenzahnwiesen und blühenden Rapsfeldern. Die gut beschilderte, 6,1 Kilometer lange Paradestrecke auf den Magdalenaberg – das heimliche Wahrzeichen der Kurgemeinde – ist für dieses Frühlingsszenario besonders gut geeignet und kann auch ausgebaut werden. von MICHAEL WASNER
Der Europaplatz mit dem Veranstaltungszentrum Atrium bildet den Eingang in das moderne Eurothermen- Resort mit all seinen Attraktionen. Hier finden wir auch eine Übersichtstafel der „Bewegungsarena“ mit sieben Walkingstrecken (ein Gratisfolder liegt im Info-Büro Atrium auf). Wir wollen mit Route vier „Magdalenaberg“ (rote Richtungspfeile) beginnen und mit Route fünf „Schönau“ (grüne Richtungspfeile) kombinieren. Zwischen der Trattnach und den Gebäuden des Physikariums leiten die roten Pfeile am Bachufer aufwärts in die 22 Hektar große Parkanlage, welche 2009 Schauplatz der Oö. Landesgartenschau war. Zahlreiche Attraktionen davon blieben nachhaltig erhalten. Verliert man bei so viel Schauen einmal die Markierung, braucht man nur die prächtigen Seerosenteiche abzuwarten und marschiert knapp davor rechts über den Bachsteg (Streckentafel km 1,15) hinaus nach Gebersdorf, Hotel „Grünes Türl“. Beim letzten Haus endet der Asphalt und ein Hohlweg zieht am Waldsaum, dann entlang blühender Mostobstbäume hinauf auf die bäuerliche Anhöhe, wo rechts, Richtung Magdalenaberg, in den Güterweg eingebogen wird. Nach einem Bauernhof auf romantischem Waldweg zur Hubertuskapelle (km 4,4) und vorbei am Bischof-Rudigier-Gedenkstein den Höhenrücken vor zur Magdalenabergkirche (km 4,75 – 403 m).
Um 1400 erbaut, erfreut sich das Wallfahrtskirchlein großer Beliebtheit. Der spätgotische Altarraum ist noch unversehrt erhalten. Mit traumhaftem Blick auf Bad Schallerbach geht’s in gut angelegten Serpentinen abwärts zur Straße (km 5,15). Bergab führen die roten Pfeile über den Rathausplatz zurück zum Europaplatz. Bergauf und nach 200 Metern rechts auf einen Spazierweg einschwenkend, führt ein violett markierter Verbindungsweg hinüber zur nächsten sehenswerten Kirche von Schönau. Sie geht auf einen romanischen Bau des 11. Jahrhunderts zurück und war bis 1938 (Umbenennung der Ortsgemeinde Schönau in Bad Schallerbach) Pfarrkirche. 1966 wurde der Innenraum vom Innsbrucker Professor Max Spielmann zur Gänze neu gestaltet. Von nun an sind es die grünen Wegpfeile der Route fünf, die uns hinter dem Bauernhaus Kraxberger auf leicht ansteigendem Feldweg hinüber in eine Siedlung leiten. An der einmündenden Straßenschleife weist der grüne Wegpfeil mit „km 2,55“ rechts an den Häusern vorbei.
Wem jedoch nach einer Einkehr bei einem zünftigen Mostheurigen zumute ist, der weicht von der markierten Route ab und spaziert – nun unmarkiert – links an den Häusern vorbei aufwärts, hält sich hinter dem Haus Hochfeld 3 bei einer Weggabelung abermals links und gelangt nach kurzem Waldanstieg auf einen Sattel mit Kreuzung, bei dem das Schild „Jausenstation Schönagl, 3 min.“ die Richtung weist. Vorbei an einem Bauernhof mit Troadkasten anno 1691 erreichen wir die Jausenstation „Am Hochfeld 4“ und können bei Most und Bretteljause die herrliche Aussicht genießen. Auf einem Wiesenweg links von der Terrasse wird zur Straße mit den grünen Wegpfeilen hinabmarschiert und auf schönen Spazierwegen Rathausplatz und Europaplatz anvisiert.
Anfahrt: A8 Abfahrt Pichl und B134 zur Ausfahrt Bad Schallerbach. Beim Kreisverkehr im Ortsbereich dritte Ausfahrt ins Thermenzentrum Europaplatz
AUSGANGSPUNKT: Europaplatz (308 m; drei Gratis-Parkplätze, Tourismus-Info im Atrium)
GEHZEIT: 2 1/2 Std.
ANSTIEGE: 300 m
WEGBESCHAFFENHEIT: Güter-, Wald- und Wiesenwege
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