Evakuierungen in Griechenland: Urlaubsinseln von Überschwemmungen betroffen
KYKLADEN. Am 1. April 2025 wurden die griechischen Inseln Mykonos, Paros und Chios von einem schweren Unwetter heimgesucht. Starke Regenfälle und heftige Stürme sorgten für heftige Überschwemmungen.

Der Katastrophenschutz und die Rettungsdienste standen rund um die Uhr im Einsatz, um den betroffenen Menschen zu helfen.
Infrastruktur schwer beschädigt
Die Regenmengen, die innerhalb kurzer Zeit fielen, führten zu extremen Überschwemmungen, vor allem in den Küstenregionen der Inseln. Auf Mykonos, Paros und Chios wurden mehrere Hauptstraßen überflutet, der Verkehr wurde weitgehend lahmgelegt. Die Lage spitzte sich dramatisch zu: Mehrere Fahrzeuge wurden von den Wassermassen mitgerissen. Die Rettungsteams mussten schnell sein, um die Insassen aus ihren Autos zu befreien.
Schnelle Evakuierung und Rettungsmaßnahmen
Die örtlichen Behörden reagierten umgehend: Menschen, die in den betroffenen Gebieten in Gefahr waren, wurden aus ihren Häusern evakuiert. Schulen und Kindergärten blieben geschlossen, und die Bewohner wurden aufgefordert, ihre Häuser nur im äußersten Notfall zu verlassen.
Zahlreiche Schäden
Bislang wurden keine Todesopfer gemeldet. Die Schäden an Gebäuden und Infrastruktur sind jedoch erheblich. Zahlreiche Straßen sind nach wie vor unpassierbar, und die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Gütern wurde teilweise unterbrochen. Besonders betroffen sind landwirtschaftliche Gebiete, die durch die Überschwemmungen große Ernteverluste erlitten haben.
Regierung plant mehr Schutz
Experten warnen, dass solche Unwetter in den kommenden Jahren häufiger auftreten könnten. Die griechische Regierung hat bereits angekündigt, in den kommenden Monaten Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur und des Katastrophenschutzes zu ergreifen. Ziel ist es, die Inseln besser auf solche extremen Wetterlagen vorzubereiten, um Schäden in der Zukunft zu minimieren.
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