Start für kontaktloses Bezahlen mit den neuen NFC-Bankomatkarten

NFC (Near Field Communication, zu deutsch „Nahfeldkommunikation“) ist österreichweit gerade stark im Aufschwung. Hierbei ist es möglich, kleinere Geldbeträge bis 25 Euro - ohne stecken der Bankomatkarte in das Kassa-Terminal - berührungslos über Funk zu bezahlen. Es muss lediglich die Bankomatkarte die schon mit der neuesten Technik ausgestattet ist kurz in die Nähe eines Lesegerätes an der Kasse gehalten werden, und schon ist der Bezahlvorgang abgeschlossen. Vorreiter in Österreich sind die Erste Bank und die Sparkassen, die seit Anfang April begonnen haben, diese neuen Bankomatkarten mit eingebauten NFC-Chip an die Kunden auszugeben. Raiffeisen- und Volksbanken werden in den nächsten Wochen und Monaten ebenfalls nachziehen.   Voraussetzung für das kontaktlose Bezahlen sind natürlich auch entsprechend ausgerüstete Kassa-Terminals. Billa beispielsweise rüstet seit März alle Filialen auf die neue Technik um.   Sicherheitsprobleme der Technik Auch wenn immer nur kleine Geldbeträge via NFC bezahlt werden können, so gibt es dennoch Sicherheitsprobleme die man nicht außer Acht lassen sollte. Dritte können so bei Diebstahl mit eigenen Lesegeräten relativ unkompliziert an das Geld herankommen. Hierbei reicht es auch oft schon wenn man z.B. bei Gedrängel in der Straßenbahn, ohne dass es das Opfer bemerkt, nah genug an die Geldbörse herankommt. Abhilfe schaffen in den Bankfilialen kostenlos erhältliche Schutzhüllen, die die NFC-Funkwellen komplett abschirmen.