Kempinski Grand Hotel des Bains St. Moritz – über hundert Jahre Hoteltradition
St. Moritz ist der Skiort der Superlative – das Kempinski Grand Hotel des Bains ist Teil eines der elitärsten und teuersten Urlaubsziele der Welt (zumindest im Winter). Über das von imposanten Bergketten umschlossene Urlaubsparadies schwärmte schon Thomas Mann: „Der schönste Aufenthalt der Welt“. Das bekannteste und traditionsreichste Haus in St. Moritz ist das Kempinski Grand Hotel des Bains.

Zentral im Ort gelegen - gegenüber der Signal-Bahn mit direktem Einstieg in das Ski- und Wandergebiet der Corviglia - ist das Kempinski Grand Hotel des Bains eine der Adressen am Platz. Es ist eine besondere Mischung aus einem ehrwürdigem Grand Hotel aus glamourösen Zeiten und absolut modernem Luxus. Das hat unseren Aufenthalt zu etwas ganz Herausragendem gemacht hat: Top Service, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die dem Gast jeden Wunsch von den Lippen ablesen und dieser ungezwungene aber immer hoch professionelle Umgang in allen Bereichen des Hotels.Diesen Winter 2014/2015 feiern St. Moritz, das Engadin und die Schweiz 150 Jahre Wintertourismus. St. Moritz ist die Geburtsstätte des Wintertourismus. Es verdankt dies wie so oft einer Wette, die ein Hotelier einst mit seinen englischen Sommergästen abgeschlossen hatte. Er versprach, Sie würden auch im Winter hemdsärmelig auf seiner Terrasse die milde Engadiner Sonne genießen können. Andernfalls übernähme er ihre Reisekosten. Der Hotelier gewann die Wette und der Wintertourismus war geboren.Berühmt war St. Moritz allerdings schon lange vorher: Die Schönen und Reichen Europas pilgerten in Scharen zu den eisenhaltigen Mineralquellen, die hier seit 3000 Jahren sprudeln. Die Quelle, die Paracelsus höchstpersönlich als eine der besten Europas beschrieb (das Wasser hat einen sehr hohen Eisengehalt), plätschert heute im Spa des Hotels.Klassischer Luxus & moderne Ausstattung im Kempinski Grand Hotel des BainsDas Interieur der geräumigen Zimmer und Suiten vereint einerseits klassischen Luxus mit dicken Teppichböden, polierten Hölzern, schweren Ledersesseln und knisterndem Kamin und andererseits moderne Ausstattung mit klarer Formensprache. Zeitgenössische Kunstwerke schmücken die Wände, große Kronleuchter hängen von den Decken. Besonders prachtvoll: Die Präsidentensuite, die sich wie eine Maisonette-Wohnung über zwei Ebenen erstreckt.Das beste Frühstück der SchweizDie besondere Mischung, die das Kempinski Grand Hotel des Bains ausmacht, setzt sich auch im kulinarischen Angebot des Hauses fort. In den feinen Restaurants speist man traditionell oder weltoffen. Üppige traditionelle Kochkunst, leicht und modern übersetzt, stehen auf der Karte des Restaurant Enoteca. Kanadischer Hummer und die besten Steaks aus aller Welt werden im Restaurant Les Saison serviert – auch das beste Frühstück der Schweiz findet hier statt. Im Sra Bua Sushi kann asiatische Küche genossen werden (haben wir nicht besucht). Kulinarik 2500 Meter über dem Meeresspiegel erlebt man bei Mathis Foods Affair. Die schönsten Sitzplätze auf der Terrasse sind bei dem Gourmet-Partner des Kempinski Grand Hotel des Bains für die Hotelgäste reserviert.Alpines Wellness-KonzeptNach einem ausgiebigen Skitag (oder Wandertag) ist es eine reine Wohltat, in dem großzügigen, 2.800 Quadratmeter großen Spa-Bereich auszuspannen. Dabei setzt das Wellness-Konzept des Kempinski Grand Hotel des Bains auf den Ursprung der Natur: Gletscherwasser, Bergkräuter und Holz aus den Engadiner Wäldern vereint mit minimalistischer, edler Atmosphäre. Klassische Massagen und Packungen, eine große Sauna-Landschaft, ein Indoor-Pool, ein Fitness-Bereich, traditionelle Kneippbäder, das Ladies Spa und hauseigene Signature-Treatments - nahezu jeder Wellness-Wunsch kann in dem Spa-Bereich, der sich über zwei Ebenen erstreckt, erfüllt werden.FazitDas gesamte Team des Kempinski Grand Hotel des Bains war sehr aufmerksam, egal ob an der Rezeption, im Restaurant, die Concierge, an der Bar oder im Spa – das machte es erst zum „Besten Aufenthalt 2014“. Selten haben wir so ein individuelles, liebevoll angerichtetes Frühstücksbuffet erlebt, die Auswahl war ebenso vorzüglich. Das Spa ist herrlich, bitte unbedingt eine Massage buchen! Das gesamte Haus macht einen extrem gepflegten Eindruck, Gebrauchsspuren sind so gut wie nicht zu finden. Das eindrückliche Erlebnis reicht von der Ankunft bis zur Abreise, wenn noch die Wasserflasche für die Heimfahrt gereicht wird. Man bekommt hier wirklich alles, was man von einem „Kempinski“ erwartet. Die Abreise tut weh, man hat das Gefühl ein „Haus voller Freunde“ zu verlassen. Fotos: Kempinski Hotels, BMW Group, Oliver Weberberger