Dienstag 1. April 2025
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Blick auf Altmünster vom Naturerlebnisweg Gmundnerberg
  1 / 5   Blick auf Altmünster vom Naturerlebnisweg Gmundnerberg

Tourdaten

Wanderung

Dauer 3:00 h
Steigung 0 %
Höhenmeter 440 m
Schwierigkeit
Leicht
Kondition
Technik

Ausgangspunkt

Altmünster, Pfarrkirche in der Marktstraße (Parkgelegenheit unterhalb an der Bundesstraße beim Infostand, 442 m)

Eigenschaften

familiengerecht aussichtsreich botanische Highlights idyllisch

Wegbeschaffenheit

Wald Wiesenwege

Anfahrt

A 1 Regau und B 145 nach Altmünster

Es tut sich was in der Traunseegemeinde Altmünster. Nach der Fertigstellung des 65 km langen Josefweges im März, wird jetzt am Gmundenerberg ein 5,3 km langer  Naturerlebnis­weg mit elf interaktiven Erlebnisstationen zum Thema Gesundes Gehen eröffnet. Auf der 9 km langen Pano­rama­runde Nr. 8 können die schönsten Teilabschnitte beider Neuwege beschnuppert werden.  von MICHAEL WASNER

Am Stiegenaufgang zur Pfarrkirche, deren linker Seitenaltar neben der Rokokokanzel ein Altarbild des Hl. Josef ziert, beginnt die Markierung des Josefweges, welche uns über Markt­straße – Bahnhofstraße und Stücklbachstraße an den Stücklbach heran und in seinem wild­ro­mantischen Flusstal aufwärts leitet.

Nach der Mündung eines Seitenbaches eine Weg­teilung: Während der Josefweg noch weiter im Tal bleibend, zu einer spirituellen Schleife durch die einzigartige Landschaft des Naturparks Attersee - Traunsee entführt, schwenken wir rechts aufwärts (gelbe Wegtafel) in den Panoramaweg Nr. 8 ein, queren eine Straße dann eine Forst­straße und setzen durch steilen Mischwald, am sog. Mark­schlägersteig, zum Sturm auf den Gmundnerberg an.

Auf etwa 700 m wird ein Forstweg gequert. Hier finden wir abermals die Markierung des Josefweges vor, welcher nach seiner Atterseeschleife auf dem soeben began­genen Wegstück nach Altmünster zurückleitet. Wir könnten nun dem Forstweg bis zum Hof Pesendorfer folgen und über die Weiden aufsteigen, oder weiter dem Mark­schläger­steig ver­trauen, der nach verlassen des Hangwaldes, knapp unterhalb des neurolo­gischen Therapie­zentrums,  in einen ebenen Wiesen­weg übergeht. Beide Varianten enden beim aussichts­reich gelegenen Gmundnerberghaus, das von Mittwoch bis Sonn­tag zur Einkehr lädt (780 m – 1 ½ Std.).

Nun kurz der Zufahrtstraße aufwärts folgen. Inmitten der ersten Rechtskurve führt links ein 5-Minuten-Abstecher in den Park des Therapiezentrums, wo sich eine Station des neuen Naturerlebnisweges mit Heilkräuter befasst. In der folgenden Linkskurve geradeaus über den Sonnenhang dem bereits sichtbaren Gasthaus Urz`n zu.

Die Stationen „Naturerlebnisrad„, „Entspan­nung mit Aussicht„ und „Häferlgucken„ säumen diesen aussichtsreichen Weg. Wer etwas höher hinaus möchte, kann sich dabei im Stelzen-Gehen versuchen. Den Hügel hinter dem Urz`nwirt ziert das „Promi-Panorama“ heimischer Persönlichkeiten.

Nach ausgiebiger Rast im Gastgarten oder auf den davor aufgestellten Aussichtslogen geht“s nun mit herrlichen Aus­blicken über den See und zum Traunstein am „Urz`n Rundweg 8A“ über die Wiesen ab­wärts zu weiteren drei Erlebnisstationen, ehe auf querendem Forstweg links der Rödtbauer (Station Gelände – Kulturlandschaft) angesteuert wird. Hier dreht 8A zurück zum Urz`n, während wir geradeaus auf Weg 8 zur letzten Erlebnisstation „Streuobstwiesen„ Koglbauer weitermarschieren.

Beim Liegen in Zwetschkenhälften, im Schatten von Ziberln-, Punzen- und Pfludernbäumen, lässt es sich besonders gut entspannen. Der Höhenweg 8 dreht nun über Wiesen hinab in den Wald und mündet in die Wasserfeldsiedlung, an deren Ende die Bahnge­leise überschritten werden. Vom Museum Eggerhaus hinab zu einem Bauernhof und auf schönem Wiesenrücken mit dem Kultplatz Hoarstubn zurück ins Marktzentrum.

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