Die Bundesregierung fördert im Zuge des Waldfonds die österreichische Forst- und Holzwirtschaft mit 350 Millionen Euro. Damit soll unter anderem das Interesse am Baustoff Holz geweckt werden.

Georg Adam Starhemberg, Obmann von proHolz OÖ: „Es besteht mit Holz die Chance, Klimaschutz beim Bauen zu betreiben, da Holzbauten als Kohlenstoffspeicher wie ein zweiter Wald wirken.“ Gefördert werden Neu-, Zu- und Ausbauten von mehrgeschoßigen Wohnbauten sowie öffentliche Bauten aus Holz. Voraussetzung ist ein hoher regionaler Holzanteil aus nachhaltiger Bewirtschaftung. Ab sofort können Anträge zum CO2-Bonus über die Website der Kommunal Kredit Public Consulting (KPC) eingereicht werden. Je nach Menge des eingesetzten Holzes, errechnet sich die Höhe der Förderung — ein Euro pro Kilogramm verbautem Holz. Für Unternehmen ist die Förderhöhe mit 200.000 Euro gedeckelt, für Gemeinden mit 500.000 Euro. Maximal wird die Hälfte der Baukosten gefördert. Bis Ende September können noch Projekte eingereicht werden. Details unter: www.umweltfoerderung.at/betriebe/gebaeude-in-holzbauweise-oesterreichische-holzinitiative
Kostenlose und firmenneutrale Holzbaufachberatung
Durch eine Beteiligung am österreichweiten Holzbaufachberater-Netzwerk konnte das bewährte Beratungsangebot von proHolz in Oberösterreich ausgebaut werden, ebenfalls gefördert durch den Waldfonds. Die Unterstützung für Bauherrn, Planer und Behörden in OÖ wird individuell, kostenfrei und firmenneutral angeboten. Die Holzbaufachberater Lisa Simader (Tel. 0664 4387136) und Stefan Leitner (Tel. 0664 8261745) informieren gerne.
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