Wie ein Smart Home Einbrecher fernhalten kann und im Ernstfall Alarm schlägt
Dämmerungseinbrüche lassen die Zahl der aufgebrochenen Häuser im Winter jedes Jahr nach oben schnellen. 40 Prozent mehr Einbrüche registriert die Polizei in der dunklen Jahreszeit.

Bei den präventiven Maßnahmen raten die Sicherheitsbehörden immer häufiger zu einem Smart Home. Denn dieses bietet mehr Möglichkeiten als „nur“ eine Anwesenheitssimulation. Eine intelligente Gebäudeautomation schreckt Einbrecher schon von dem Versuch ab, indem sie in Abwesenheit der Bewohner deren Anwesenheit simuliert. Dazu fährt sie automatisch die Beschattung hoch oder runter, aktiviert die Beleuchtung und vieles mehr.
Detektiert das Sicherheitssystem dennoch Eindringlinge, reagiert das Haus etwa mit auffällig blinkendem Licht sowie lautstarker Beschallung, um die Einbrecher in die Flucht zu schlagen. Je nach hinterlegtem Notfallszenario reagiert das System zudem mit einem stillen, akustischen und/oder optischen Alarm, einer Push-Benachrichtigung auf das Smartphone oder einer E-Mail, einer telefonischen Alarmierungskette – bis hin zum polizeilichen Notruf. Bewohner können außerdem verschiedene Zonen einstellen, sodass man sich zum Beispiel im ersten Stock frei bewegen kann, während das Erdgeschoss „scharf“ gestellt ist.
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